Flavor Alert: Ein Löffel mehr für Klimagerechtigkeit!
Ab nächster Woche kannst du einen neuen Eisbecher exklusiv in Rewe-Märkten entdecken! Worum er sich dreht, kannst du schon heute erfahren:
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Make Klimagerechtigkeit famous!
Es ist ein Spagat wie zwischen Choc Fudge Brownie und Cookie Dough bei globalen Umweltthemen einerseits sicher zu stellen, dass man etwas TUT und andererseits etwas WEIß. Ohne Wissen (-schaft) hätten wir das 1,5°C Ziel damals 2015 nicht definieren können, aber ohne die Klimaschutzbewegung Fridays for future wäre dieses Wissen wahrscheinlich mit wesentlich weniger Wirkung geblieben. Darum braucht es immer einen Ausgleich von beidem.
Wir haben einerseits gerade den Eindruck, dass sich tatsächlich in Deutschland etwas tut und Emissionen mindestens auf der nationalen Agenda ganz oben steht. Jedoch ist tatsächlich die Freisetzung von Treibhausgasen nur ein Teilaspekt unserer Umweltprobleme. Wir müssen über Klimagerechtigkeit reden!
Klimagerechtigkeit ist eines der Zukunftsthemen unserer Zeit – doch leider immer noch zu wenig beachtet! Der Klimawandel und die damit verbundenen Debatten um die Reduktion von Treibhausgasemissionen sind mittlerweile in der Breite der Gesellschaft angekommen. Vergessen wird dabei oft, dass weniger privilegierte Menschen – wie beispielsweise viele Menschen des sog. „Globalen Südens“ - die Rechnung für unseren Lebensstil tragen müssen. Wenn alle Menschen so leben würden wie wir in Deutschland, bräuchten wir schon heute nahezu 3 Erden, um unseren Bedarf an natürlichen Ressourcen zu decken. Dabei verbrauchen nicht alle Menschen gleich viel. Doch wer trägt die Verantwortung für eine gerechte Verteilung der Ressourcen?
Zeit über’n Becherrand zu gucken!
Wir möchten heute eine Kooperation bekannt geben, um in Zukunft das große Problem der Klimagerechtigkeit mit euch zu erfahren, erforschen und Lösungsansätze zu entwickeln. Trommelwirbel…. Tada: Mit der Deutschen Klimastiftung haben wir einen erstklassigen Partner, der sich genau dieser Aufgabe annimmt: Den Zusammenhang zwischen Klimaveränderung und sozialer Auswirkungen zu thematisieren und den Begriff der Klimagerechtigkeit in die Breite der Gesellschaft zu tragen. Das könnt ihr auch hautnah im Klimahaus Bremerhaven erfahren, aus der die Deutsche Klimastiftung hervorgegangen ist.
Aber wie wollen wir Dich für die Ungerechtigkeit vom Klimawandel sensibilisieren, wenn du bisher eigentlich kein extremen Wettereignisse, Kriege aufgrund von Rohstoffmangel oder echten Hunger gespürt hast?
Ganz einfach: durch gelebte Erfahrung. Das bedeutet, dass dir jemand, die:der ein abstraktes Thema – welches er am eigenen Körper erlebt hat, nahbar und erfühlbar machen kann, indem er seine Geschichte mit dir teilt. Damit stellt er eine empathische Beziehung her, die mehr ist als eine Zahl oder eine Statistik. Eine Beziehung in der er Trauer, Wut, Gefahr aber auch Dankbarkeit und Hoffnung ausdrücken kann und wir das ebenfalls erleben können – und nicht nur mental verstehen, sondern emotional.
Genau das machen die KlimaGesichter. KlimaGesichter, dass ist ein Projekt der Deutschen KlimaStiftung und dem Unabhängigen Institut für Umweltfragen bei dem Geflüchtete dazu ausgebildet werden ihr Wissen und Erfahrung über den Klimawandel innerhalb eines Workshops weiterzugeben und Menschen zu empowern, diese Themen in ihrer Arbeit, Privatleben oder zivilgesellschaftlich voranzutreiben.
Stay spoooooned!