Climate Just'ice NOW mit Sami Celtikoglu

Ein Löffel mehr für Klimagerechtigkeit! Wir hoffen, du liebst unsere Sorte “Climate Just’Ice Now” genauso sehr wie wir. Aber in dieser Sorte steckt noch mehr als leckere Brownie Stückchen und salziges Karamell. Denn mit diesem Becher wollen wir auch auf die bitteren Folgen des Klimawandels aufmerksam machen und haben uns deshalb mit den KlimaGesichtern zusammengetan.

Nimm an unserem Quiz zur Klimagerechtigkeit teil!

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Die Klimabotschafter:innen der KlimaGesichter sind Menschen, die aufgrund des Klimawandels ihr Land verlassen mussten und von der Deutschen Klimastiftung und dem Unabhängigen Institut für Umweltfragen geschult wurden ihre Geschichte zu erzählen und Menschen für das Thema der Klimagerechtigkeit und Klimaflucht zu sensibilisieren.

Wusstest du, dass die Auswirkungen des Klimawandels nicht überall gleich stark zu spüren sind?

Die grausame Ironie des Klimawandels ist, dass die Menschen im "globalen Süden" – diejenigen, die am wenigsten Ressourcen haben, sich dem Klimawandel stellen und am wenigsten dafür können – den höchsten Preis für die 200-jährige Industrialisierung und Verschmutzung durch die Industrieländer zahlen werden. Globale Klimagerechtigkeit ist hier wirklich ein Problem und muss deshalb im Zentrum unseres Kampfes gegen den Klimawandel stehen. 

Aber wie kann man dieses komplexe Verhältnis verständlich machen, wenn wir es bisher selbst noch nicht erleben? Ganz einfach: durch gelebte Erfahrung. Das bedeutet, dass dir jemand, dieses abstrakte Thema nahbar und erfühlbar machen kann, indem seine oder ihre Geschichte erzählt wird. Damit stellt die Person eine empathische Beziehung her, die mehr ist als eine Zahl oder eine Statistik. Eine Beziehung in der Trauer, Wut, Gefahr aber auch Dankbarkeit und Hoffnung ausdrückt werden kann. So können wir das nicht nur mental, sondern auch emotional erleben.

Genau das haben die vielen Klimabotschafter:innen im KlimaHaus beim Symposium im Klimahaus Bremerhaven gemacht und mit Musik und in Workshops ihre Geschichte, ihr Leid aber auch ihre Perspektive geteilt.

 

Heute stellen wir euch Sami Celtikoglu vor, der ebenfalls als Klimabotschafter am Symposium teilgenommen hat:

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Warum engagierst du dich beiden KlimaGesichtern?

Sami: "Ich engagiere mich im Projekt KlimaGesichter, weil ich ein Bürger bin, der für den Ort sorgt, an dem er lebt. Ich bin ein Aktivist, der sich für die (Weiter-)Entwicklung und Nachhaltigkeit der Gesellschaft einsetzt. Und ich bin eine Person, die Verantwortung übernehmen möchte, wenn es darum geht, Dinge zu verbessern. Kritik ist gut, wenn sie in positive Handlungen umgesetzt wird."

Wie war die Symposium für dich?

Sami: "Das Symposium war für mich eine großartige Erfahrung. Zum ersten Mal seit langer Zeit fühlte ich mich so stark. Denn etwas für den Ort zu tun, an dem ich lebe, ist für mich lebenswichtig ,wie Brot oder Wasser'. So kam ich nach der Konferenz nach Hause mit dem Glauben, dass wir mehr für unsere Welt tun können und müssen. Dieses Projekt KlimaGesichter ist für mich ein Symbol. Es steht für das Wiederaufstehen."

Was wünscht du dir für die Zukunft?

Sami: "Ich wünsche mir eine Welt, in der der Begriff „Klimawandel“ kein populistischer Diskurs mehr ist sondern aktiv gehandelt wird. Vor einigen Jahren wiesen wir auf eine Zeit in der Zukunft hin, die von den Folgen des Klimawandels geprägt sein wird. Aber jetzt befinden wir uns direkt in dieser Zeit. Wir alle haben unterschiedliche Überzeugungen und Vorstellungen, die uns einander näherbringen oder voneinander entfernen können. In Bezug auf den Klimawandel müssen wir uns über die Ländergrenzen hinaus solidarisieren für die gemeinsamen Werte, an die wir glauben. So wie hier im Projekt KlimaGesichter, das macht mich hoffnungsvoll."

In den nächsten Wochen werden wir euch noch mehr Geschichten von unseren KlimaGesichtern vorstellen. In der Zwischenzeit könnt ihr hier mehr über Klimagerechtigkeit erfahren und an einem Quiz teilnehmen, bei dem ihr die Chance habt eins von 1.000 Preisen zu gewinnen. #StaySpoooooned