LOVE AT FROST SIGHT

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Sharing Warmth in ICE Cold Months

Der letzte Monat des Jahres ist angebrochen, und wir möchten diese Zeit nutzen, um uns bei euch zu bedanken! Wir danken euch, dass ihr nicht aufgegeben habt, wir gemeinsam so manchen Frust weglöffeln konnten, und trotz allem, Menschlichkeit nicht schmelzen lassen haben. Wir danken euch für eure Treue & euer Engagement und ganz besonders dankbar sind wir für unsere Partnerorganisationen und Projekte, die unsere Welt auch in diesem Jahr ein bisschen bunter, besser und toleranter gemacht haben. Ihr seid unser Love at Frost Sight!

Deshalb haben wir uns etwas ganz Besonderes für euch ausgedacht: Jeden Freitag & Samstag im Dezember werden wir euch eine Herzens-Organisation oder -Projekt vorstellen, welches mit viel Zivilcourage und Engagement unsere Herzen erwärmt und wir deshalb unbedingt mit euch teilen möchten. Ganz nach dem Motto "Spread the Spirit"!

Jeden Sonntag in diesem Monat möchten wir uns bei euch, unseren Fans, bedanken und bieten euch auf unserem Instagram-Kanal die Gelegenheit etwas zu gewinnen, um euch die winterliche Zeit zu versüßen - stay spooooned!

 

Peace, Love & Ice Cream ❤️ Euer Ben & Jerry’s Team ⁠

 

#1 SARaH Seenotrettung

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"Wir sind SARAH: Search and Rescue for All Humans. Unser Ziel ist es, Menschen in Seenot zu retten.

Wir sind gerade von einer Mission vor den Kanaren zurück und wollen euch davon heute in den Stories einen Einblick geben.

Seit 2016 sind viele unserer ehrenamtlichen Crew in der Seenotrettung und in zivilgesellschaftlichen Initiativen aktiv. Unser Ziel: Mit einem schnellen und leistungsstarken Schiff im Mittelmeer Menschen aus Seenot retten. Kein Mensch soll auf der Flucht ertrinken.

Wir laden dich herzlich ein, dich auf unserer Seite SARAH Seenotrettung über unser Engagement zu informieren und uns zu unterstützen. #MeinEuropaKannMehr”

#2 Media Residents

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„Seit 2017 produziert Media Residents - das Netzwerk für Menschen mit Publikationshintergrund - multimediale Inhalte mit geflüchteten Medienschaffenden zu Perspektiven und Visionen in einer weltoffenen Gesellschaft. Wir bieten für geflüchteten Medienmacher*innen Workshops und regelmäßige Events. Es ein vergleichsweise junges Projekt vom Berliner Verein Gesicht Zeigen! für ein weltoffenes Deutschland. Als Netzwerk für Menschen mit Publikationshintergrund richten wir uns u.a. an geflüchtete Medienmacher, die als Blogger, Youtuber und Journalisten in Deutschland Fuß fassen möchten. Es geht darum, Geflüchteten eine Stimme zu geben. Also die bunte Gesellschaft nicht nur als Thema, sondern auch als Absender in den klassischen Medien weiter zu etablieren.

Ein aktuelles Projekt von Media Residents und Gesicht Zeigen! e.V. ist eine Blind-Date Interview-Reihe zu den drängenden Fragen unserer Zeit. Hier treffen jeweils zwei sozial engagierte Menschen mit unterschiedlichen Perspektiven aufeinander, um gemeinsam Antworten auf die Frage #DeutschlandGehtsNoch zu finden. In dieser Folge #Ankommen sprechen die Gründerin sowie Programmiererin Aya Jaff und der Kapitän Claus-Peter Reisch über Deutschland als Einwanderungsland. Es geht um die persönliche, unternehmerische und gesellschaftliche Verantwortung für Menschenrechte im Allgemeinen, #Seenotrettung im Besonderen und gelungener Integration.“

#3 Ein Quadratmeter Bildung Neubrandenburg

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„Unsere Stadtteilinitiative Ein Quadratkilometer Bildung Neubrandenburg hat ein Netzwerk an Kitas, Horten und Schulen aufgebaut, um die bestmöglichste Bildung für alle Kinder und Jugendlichen im Stadtteil sicherzustellen. Dabei spielt Leseförderung eine wichtige Rolle – Lesen ist schließlich der Schlüssel für Bildungserfolg.⁠

Viele Kinder und Jugendlichen in der Oststadt kennen von zu Hause keine Bücher, ihnen wird bzw. wurde im Elternhaus auch nicht vorgelesen. Deswegen ist es uns wichtig, möglichst viele Kinder schon frühzeitig mit der spannenden Welt der Bücher und Geschichten in Kontakt zu bringen. Unsere ehrenamtlichen Lesepat*innen helfen uns dabei. Sie besuchen einmal wöchentlich bzw. ein-,zweimal im Monat „ihre“ Kita, um den Kindern einer Gruppe oder gleich mehreren Gruppen hintereinander vorzulesen. Ein Pate bringt sogar seine Gitarre mit in die Einrichtung und es wird zusätzlich zum Lesen mit den Kids gesungen. Ein anderer teilt seine Liebe zum Kamishibai Erzähltheater und zieht die Kinder mit dem Miniaturtheater leidenschaftlich in den Bann der Bücher und Geschichtenwelten.⁠ ⁠Neben dem Einsatz in den Kitas sind einige Lesepaten auch in Schulen aktiv. Dort unterstützen sie junge Menschen parallel zum Unterricht oder als Ganztagsangebot beim Lesenlernen."

#4 AndersArtig

AndersArtig.PNG„Brandenburg bunter machen - das ist eine unserer Aufgaben im Landesverband AndersARTiG e.V.. Als LGBTIQ*-Verband engagieren wir uns im Rahmen von Antidiskriminierungsworkshops in Schulen, in der Fachkräftequalifizierung zum Thema LGBTIQ* und im Diskurs mit politischen Akteur*innen und den Netzwerkpartner*innen in der Region. Gerade der Rechtsruck und der rauer werdende Ton beschäftigen uns dabei sehr und wir wollen ein Zeichen setzen für Diversität und Freiheit und Solidaritäten auch über die queere Community hinaus wachsen lassen. Zu unseren Hauptprojekten gehören die psycho-soziale Beratung (z.B. beim Coming Out), unser Projekt „Bildung unterm Regenbogen“ und die jährliche LesBiSchwule T*our durch Brandenburg. Und neben all der (fachlichen) Arbeit sind wir einfach ein Ort für Empowerment, Vielfalt, Entwicklung, Kennenlernen, Spaß und… Euch! Wenn ihr also mal in Potsdam seid, freuen wir uns sehr über Besuch in unserem Regenbogenkombinat!“⁠



#5 Omas Gegen Rechts Gießen

Omas gegen rechts.PNG„Wir, die Omas, warnen euch heut, wehrt euch noch zur richtigen Zeit. Woll’n den Braunen wir widerstehn, müssen wir zusammen gehen“.⁠

Dieser Textzeile aus einem der vielen Oma-Protest-Liedern fasst zusammen, wofür die Omas Gegen Rechts auf die Straße gehen: Wir zeigen Gesicht gegen antidemokratische, rechtsradikale, antisemitistische und frauendiskriminierende Einstellungen, denn die Würde des Menschen ist unantastbar, unabhängig von Herkunft, Kultur, Geschlecht, Alter und sexueller Orientierung.⁠



Wir Omas sind auf Demos immer laut und deutlich zu erkennen – mit Teppichklopfer und Demoschild in der Hand. Wir waren u.a. gegen die AfD vor dem Bürgerhaus Wieseck, bei der Mahnwache anlässlich der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten und bei den Kundgebungen von Fridays For Future und Seebrücke dabei und werden das auch weiterhin sein.⁠

Vor allem ist es uns wichtig gegen den wieder laut werdenden Antisemitismus aufzustehen. Dafür organisieren wir lokale Aktionen, wie zum Beispiel das Verlesen der Namen aller aus Gießen deportierten jüdischen Menschen am Kugelbrunnen und das Putzen der in verlegten Stolpersteine. Auch in Halle waren wir Gießener Omas dabei, um zusammen mit Omas aus anderen deutschen Städten gegen die Hetzauftritte Flagge zu zeigen. Bei einer weiteren Aktion vor dem Landtag in Wiesbaden mit anderen hessischen Oma-Gruppen haben wir gegen Hassmails und Abfragen aus Polizeicomputern protestiert."⁠

 

#6 Toleranz und Menschlichkeit Südpfalz

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Der Verein für Toleranz und Menschlichkeit Südpfalz e.V. (kurz: ToM Südpfalz) ist ein überparteilicher Verein, der sich gegen Rassismus, Homophobie, Antisemitismus, Sexismus, Gewalt gegen Frauen und jegliche andere Form der Unterdrückung stark macht. Der Verein besteht aus Personen verschiedenster Berufsgruppierungen und Altersgruppen, von Altenpflegern über Lehrkräfte bis hin zu in den Ruhestand getretenen Personen im Alter von 17 bis Ü60 ist bei uns alles vertreten.



Wir sind ein Verein, so bunt wie das Leben selbst und so bunt, wie wir uns das Leben in unserer Gesellschaft wünschen und dafür auch stets eintreten. Unser Widerstand gegen bereits genannte Unterdrückungsformen ist kreativ, laut, oft unbequem aber immer friedlich. Gewalt als Mittel, um gegen Gewalt vorzugehen, lehnen wir strikt ab, da wir der Überzeugung sind, dass Gewalt immer und unweigerlich zu Gegengewalt führt. Wir begrüßen eine basisdemokratische Gesprächs- und Diskussionskultur, das heißt alle Mitglieder des Vereins sind berechtigt, sich an Diskussionen zu beteiligen und bei Entscheidungsfindungen ihre Stimme abzugeben. Wie es sich für eine Demokratie gehört, werden dabei auch Kompromisse eingegangen und andere Meinungen, die der eigenen entgegenstehen akzeptiert und respektiert, sofern diese nicht in die Freiheitsrechte einer anderen Person eingreifen.



Unsere Aktionen reichen von Begegnungsfesten, wie dem „Mittendrin & Bunt“ über Informationsstände, Stadtführungen und Vorträge bis hin zur Teilnahme an (oder der Ausrichtung eigener) Demonstrationen, um auf Missstände hinzuweisen und etwas zu bewegen. Wo auch immer die Leben bestimmter Menschen als geringer gehandelt werden, sind wir da, zeigen Flagge und stehen für deren Rechte ein und auf.

'Wenn du Unrecht siehst, nimm dessen Existenz nicht in Kauf, wehr dich, setz ein Zeichen und steh dagegen auf!'"

#7 Rapfugees #KEINERWIRDVERGESSEN

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"Wir widmen dieses Lied all jenen die den Kampf für ein besseres Leben verloren haben, all denen die noch immer jeden Tag um ein selbstbestimmtes Leben kämpfen müssen, allen die trotz aller Widerstände weiter die Menschlichkeit und den Glauben an eine gerechte Welt hochhalten. #LEAVENOONEBEHIND⁠⁠

Alle Einnahmen aus diesem Song "Keiner wird vergessen" werden an Wave Of Hope gespendet! - eine von Geflüchteten auf #Lesvos gegründete Selbsthilfeorganisation, die inzwischen Schulunterricht für die Kinder in den Lagern auf mehreren griechischen Inseln ermöglicht. #SOLIDARITYWILLWIN"⁠

#8 Zweitzeugen

copyright ZWEITZEUGENeV_14_quadrat-resize1000x999.jpg"»Jeder, der heute einem Zeugen zuhört, wird selbst ein Zeuge werden.« – Holocaust-Überlebender Elie Wiesel⁠

Wir werden zu Zeug*innen der Zeitzeug*innen, zu zweiten Zeug*innen. ZWEITZEUGEN e.V. trägt (Über)Lebensgeschichten des Holocaust weiter und macht so Kinder und Jugendliche stark gegen Antisemitismus und Rassismus. Der Verein hat bisher 37 Interviews mit Zeitzeug*innen des Nationalsozialismus geführt. Basierend auf diesen Interviews wurde das didaktische Konzept der Zweitzeug*innenschaft entwickelt: Haupt- und Ehrenamtliche ermöglichen Kindern ab 10 Jahren und Jugendlichen in analogen oder digitalen Workshops, Ausstellungen und Veranstaltungen ein Zugang zu diesem komplexen Thema. Der Verein veröffentlicht die Geschichten zudem in Magazinen und in einem Ausstellungskatalog."⁠